Mitteilung der Verwaltung zum Text "Planung zum Gewerbegebiet am Höppenbach gestoppt"

    In der letzten Planungsausschusssitzung hat Bürgermeisterin Sonja Schemmann unter dem Tagesordnungspunkt „Bekanntgaben“ mitgeteilt, dass die Erweiterung des Gewerbegebietes „Am Höppenbach“ nicht weiter verfolgt werden soll. 

    Den Prüfungen und Untersuchungen der Fläche als Vorbereitung auf das Regionalplanänderungsverfahren war die grundsätzliche Bereitschaft der Eigentümer vorausgegangen, ihre Flächen für die möglichen Planungen zur Verfügung zu stellen.

    In Abstimmung mit der zuständigen Bezirksregierung ist dann ein Antrag an den Regionalrat gestellt worden, diese Flächen auf „Eignung“ als Gewerbefläche zu überprüfen. In der Regionalplanänderung sollte zusätzlich auch die bestehende Friedhofsfläche der katholischen Kirche als solche nun abschließend ausgewiesen werden. Diese wird bislang im Regionalplan als „Freiraumbereich“ dargestellt. 

    In der Sitzung des Regionalrates am 01.04. diesen Jahres wurde einstimmig der Beschluss gefasst, das Verfahren zur  Änderung des Regionalplans einzuleiten.

    Bevor ein Regionaländerungsverfahren jedoch eingeleitet werden kann, ist eine Untersuchung zum Artenschutz zwingend erforderlich. In dieser sogenannten Vorabschätzung hat ein anerkanntes Fachbüro unter anderem durch Begehungen der Flächen geprüft, ob Artenschutzbelange der vorgesehenen Nutzung entgegenstehen. Das war für dieses Gebiet aus artenschutzrechtlicher Sicht trotz unterschiedlicher Auffassungen im politischen Raum unbedenklich, nachzulesen im Ratsinformationssystem unter anderem zur Sitzung des Rates am 19.02.2019 unter www.nordwalde.de.

    Wie geht es nun weiter?

    Unbestritten ist das Fehlen und somit die Bereitstellung von Gewerbeflächen sowie Industrieflächen in Nordwalde für ansiedlungswillige Unternehmen.

    Bereits Mitte Juli geführte Gespräche mit den Fachämtern der Bezirksregierung ist eine konkrete Fläche an einer anderen Stelle im Gemeindegebiet angesprochen worden, die von der Bezirksregierung auf ihre grundsätzliche Machbarkeit hin untersucht wurde.

    In die politischen Beratungen werden die Flächen Ende des Jahres, spätestens Anfang 2020 gehen. Dann steht dafür ebenfalls ein Regionalplanverfahren an.

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