Breitbandausbau

    Am Dienstag (18.06.) trafen sich in den Räumen der Wirtschaftsförderung des Kreises (WESt) die fünf am aktuellen Ausbauprojekt beteiligten Gemeinden und Vertreter der Deutschen Glasfaser. 

    Für Nordwalde haben Bürgermeisterin Sonja Schemmann und Verwaltungsmitarbeiter Jan Brinkmann an der Besprechung teilgenommen. 

    Seit Anfang des Jahres steht fest, dass die Deutsche Glasfaser den Ausbau in den Außenbereichen von Nordwalde übernehmen wird. 

    „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, erklärte der Breitbandkoordinator des Kreises Steinfurt, Ingmar Ebhardt. Nach der Zuschlagserteilung an die Deutsche Glasfaser hat das Unternehmen die Unterlagen für die endgültige Antragstellung  für den finalen Förderbescheid und Prüfung durch den Bund erstellt. Die Gemeinde Neuenkirchen hat mit Hilfe der Wirtschaftsförderung die Unterlagen zusammengestellt und stellvertretend für alle Gemeinden den endgültigen Förderantrag beim Bund eingereicht. 

    „Wir stehen bereit.“ erklärt der Geschäftsführer der DG. Dann wird auch der Zeitplan genau festgelegt, der in der Grobplanung bereits bei diesem Treffen vorgestellt wurde. 

    Damit zum Projektstart alles möglichst schnell und reibungslos abläuft, wurde die Rolle der Gemeinden diskutiert und erste Absprachen getroffen: Wer sind die Ansprechpartner für Bauanträge? Welche Ämter sind wann zu beteiligen? Wo kann der Verwaltungsaufwand durch Rahmenverträge minimiert werden? 

    „Unser Ziel ist ganz klar, so schnell wie möglich zu starten.“, erklärt Bürgermeisterin Sonja Schemmann. Eine sehr gute Nachricht für die beteiligten Gemeinden ist, dass mit den Unternehmen Dinkhoff aus Wettringen und Grethen aus Legden zwei lokale Tiefbauer engagiert worden sind, denen die Region und auch die Verwaltungsstrukturen gut vertraut sind. „Das sollte uns die Arbeit erheblich vereinfachen“ hofft die Bürgermeisterin im Hinblick auf das Unternehmen Grethen, die bereits in Nordwalde gute Arbeit geleistet haben und den Ausbau im Außenbereich vornehmen werden. 

    Sobald der endgültige Förderbescheid aus Berlin und dann auch nachfolgend der Bescheid aus Düsseldorf vorliegen, wird zur ersten Informationsveranstaltung eingeladen.

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