Die Eichenprozessionsspinner werden Bäume im Gemeindegebiet in Beschlag nehmen und Witterungsabhängig sind die Raupen des Schmetterlings ab Anfang Mai bis in den Juli hinein hauptsächlich an Eichen zu finden.
Für Unbehagen sorgen dabei die Brennhaare der Raupen, die ein Nesselgift enthalten. Ein Kontakt mit den fast unsichtbaren Härchen löst bei Menschen und Tieren Hautausschläge sowie Brennen und Juckreiz aus. Seltener kommt es auch zu schwereren Reaktionen wie Atemwegsreizungen, Bindehautentzündungen oder Fieber.
In allen
sensiblen öffentlichen Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Haltestellen und
Sportanlagen werden regelmäßige Sichtkontrollen vorgenommen, um direkt geeignete
Maßnahmen zur Bekämpfung einleiten zu können. Eine Spezialfirma führt derzeit präventive Maßnahmen durch und an befallenen öffentlichen
Plätzen und Wegen werden zudem Warnhinweise angebracht.
Bei Bedarf werden
befallene Bereiche, z.B. öffentliche Sportanlagen, Spielbereiche oder
öffentliche Plätze gesperrt.
Um den
Bürgerinnen und Bürgern einige Informationen und Tipps zum Umgang mit dem
Eichenprozessionsspinner an
die Hand zu geben, hat der Kreis Steinfurt auf der
Homepage weitere Informationen bereitgestellt: https://go.nordwalde.de/EPS
Wer den Eindruck hat, dass ein Befall auf einer öffentlichen Fläche noch nicht von den Fachleuten entdeckt wurde, kann dies der Gemeindeverwaltung melden. Die Gemeinde bittet die Bürgerinnen und Bürger, hierzu das Online-Formular auf der Homepage der Gemeinde (siehe Startseite – Mängelmelder -) zu nutzen.
Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, telefonischen Kontakt mit dem Mitarbeiter, Herrn Schröder vom Ordnungsamt unter der Tel.: 0 25 73 – 929 108 aufzunehmen.
So wird sichergestellt, dass die Meldungen direkt an der richtigen Stelle ankommen und bearbeitet werden können.