In diesem Jahr zeichnet die Gemeinde den DRK-Ortsverein für
das umfangreiche Aufgabenspektrum in der Rote-Kreuz-Gemeinschaft und den
Einsatz z.B. während der Corona-Pandemie mit dem „Heimatpreis“ aus.
Diese vom
Land NRW ins Leben gerufene Ehrung, die das ehrenamtliche Engagement besonders
würdigt, wird in Nordwalde zum zweiten Mal verliehen.
Eine Jury aus sechs Personen entscheidet auf Ortsebene, welche Personen oder Gruppen die insgesamt drei Heimatpreise erhalten und wie hoch das Preisgeld ist. Neben der Bürgermeisterin sind Pfarrerin Janine Hühne, Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup, Mechthild Hueske, Ralf Nadicksbernd und ein Mitglied des Jugendparlamentes in dem Entscheidungsgremium vertreten.
Die erste Auszeichnung überreichte Sonja Schemmann an die Mitglieder des DRK Nordwalde und dankte für das bürgerschaftliche Engagement. „Die Pandemie war letztlich nur der Auslöser für eine neue Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft“, betont die Bürgermeisterin. „So war es für Euch eine Selbstverständlichkeit, sofort Eure Bereitschaft zu signalisieren, für unsere Bürger*innen einzutreten und eine Teststelle zu betreiben. Ihr habt nicht gezögert und abgewartet, bis alle Rahmenbedingungen im Detail bekannt waren, sondern sofort zugesagt.“
Während der kleinen, coronabedingten Preisübergabe, an der auch der stellvertretende Bürgermeister Ewald Pölking teilnahm, dankte Sonja Schemmann allen Mitgliedern des DRK „für die gute und zukünftige weitere gute Zusammenarbeit. Zu den Heldinnen und Helden, deren Engagement Leben retten kann, gehört Ihr“ und verweist insbesondere auf die Sanitäter-vor-Ort.
Mit dem Preisgeld soll vor allem die Jugendrotkreuzarbeit gefördert werden.
Ein Präsent überreichte Bürgermeisterin Sonja Schemmann auch an Fachbereichsleiterin Dagmar Hilgenbrink. Sie war maßgeblich an der Einrichtung der Teststelle beteiligt und das Bindeglied im administrativen Bereichen zwischen der Verwaltung und dem DRK-Ortsverein im laufenden Betrieb.