In
Nordwalde werden in diesem Jahr drei dieser Ehrungen, die das Land
Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen hatte, vergeben.
Den ersten erhielt am Vormittag
Felix Nordhoff als Archivar des Heimatvereins, den zweiten inklusive 1500 Euro
Preisgeld nahm DLRG-Vorsitzender Andreas Laubrock während einer kleinen
Feierstunde im Forum des K.-v.-Galen Gesamtschule entgegen.
Die Reihenfolge der Vergabe hat keine weitere Bedeutung, es gibt keine Wertung der Preise. Dass die drei „Heimatpreise“, mit denen in Nordwalde erstmalig Personen und Gruppen ausgezeichnet werden, bei drei Veranstaltungen verliehen werden, hängt mit der Corona-Pandemie zusammen.
Die (Trainings-)Situation ist für die Nordwalder DLRG derzeit nicht einfach. Das Hallenbad musste aufgrund der Corona Pandemie und nicht ausreichender Lüftungsanlage geschlossen werden, lediglich Trockentraining und Freiwassertraining im Baggersee „Reuter“ finden derzeit statt.
Am Montagabend gab es dennoch Grund zur Freude für die DLRG-Ortsgruppe: Sie bekam einen „Heimatpreis“ im Beisein der Bürgermeisterin S. Schemmann, den stellvertretenden Bürgermeistern H. Bölscher und E. Pölking sowie der ev. Pfarrerin J. Hühne verliehen.
Zur Preisvergabe waren neben Andreas Laubrock weitere Vorstandsmitglieder und Trainer der DLRG gekommen. „Die Jury war sich einig, dass die Arbeit der DLRG wertvoll ist“, betonte Bürgermeisterin Sonja Schemmann, die dem Gremium selbst angehört.
Aus
Sicht der Jury hat sich die DLRG vor allem um das Kriterium „Stärkung des
gesellschaftlichen Zusammenhalts“ verdient gemacht. Das Engagement der DLRG ist
aber ebenso nachhaltig, wie es in einem weiteren Kriterium gefordert wird.
Eine Aufgabe, der sich die DLRG widmet, ist die Jugendarbeit: „Das ist etwas,
das der DLRG besonders am Herzen liegt“, sagte Schemmann.
Der Abend klang in gemütlicher Atmosphäre und interessanten Gesprächen aus.