Sauerstoffmangel im Rückhaltebecken

    Eine aufmerksame Bürgerin entdeckte am Dienstagabend im Regenrückhaltebecken an der Hilgenbrinker Straße ein erhöhtes Fischsterben.

    Daraufhin wurde die Gemeindeverwaltung  informiert und die Leiterin des Ordnungsamtes verschaffte sich einen Überblick über das Ausmaß. Zeitgleich trafen auch der Leiter der Kläranlage, Mitarbeiter des Bauhofes und der Betriebsleiter des Abwasserwerkes am Rückhaltebecken ein. 

    Ebenfalls wurde sofort die untere Wasserbehörde eingeschaltet. 

    Wasserproben wurden umgehend am gleichen Abend sowie am gestrigen Morgen aus dem Becken gezogen.
    Das Ergebnis der Probe gab Aufschluss; es wurden keine Giftstoffen oder ähnliches eingeleitet, welches zu dem Fischsterben führte. 

     „Die hohen Temperaturen der vergangenen Wochen sowie der starke Regen haben zu einer Reduzierung des Sauerstoffgehalts geführt. Aufgrund dessen war die Sauerstoffversorgung einiger Fische nicht mehr gegeben, so dass
    es zu diesem überschaubaren Fischsterben kam. Zum Großteil handelte es sich um größere Fische“, berichtet der Betriebsleiter des Abwasserwerkes Thorsten Menzel. 

    Mitarbeiter des Bauhofes holten die toten Tiere anschließend aus dem Wasser. 

    Durch eine Entschlammung des Regenrückhaltebeckens soll der Wasserstand erhöht und dadurch das Erwärmen des Wassers verringert werden.

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