Der dritte Heimatpreis für Mach Was

    Am Mittwoch wurde der Kulturverein „Mach was“ mit dem Heimatpreis der Gemeinde ausgezeichnet.

    Nach den ersten Verleihungen an Felix Nordhoff,  dem Heimatverein-Archivar und der DLRG-Ortsgruppe ist am Mittwoch der Kulturverein „Mach was“ mit dem Heimatpreis der Gemeinde ausgezeichnet worden. 

    Zur Feierstunde im Forum der KvG-Gesamtschule waren neben den Vorstandsmitgliedern Udo Fastermann, Bernd Beenen, Frank Wienker und Manfred Löbbert auch einige Mitglieder des Vereins gekommen, um der besonderen Ehrung beizuwohnen. 

    „Die Kriterien, die bei der Auswahl der Preisträger zu prüfen waren, haben beim Kulturverein fast ausnahmslos zugetroffen“, sagte Sonja Schemmann in ihrer Laudatio. Mit dem von der Landesregierung geförderten Heimatpreis sollen insbesondere Personen und Institutionen geehrt werden, die die Identifikation mit der Kommune fördern, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Projekte umgesetzt haben, die allgemein zugänglich, nachhaltig und zukunftsorientiert sind.

    Welche Person oder Gruppe ihn erhält und wie hoch das Preisgeld ist, darüber hat Anfang des Jahres eine Jury aus sechs Personen entschieden: Neben der Bürgermeisterin sind darin Mechthild Hueske, Pfarrerin Janine Hühne und Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup, Ralf Nadicksbernd und Johanna Elshoff vertreten. 

    Die Bürgermeisterin zeigte in ihrer Rede gleich eine ganze Reihe von Aktivitäten auf, die dieses unterstrichen. „Ich kenne euch noch unter dem Namen „Mach Was Creativ Vision Kleiner Ton“, berichtete Schemmann. „Auch ein genialer Name, der vielleicht zu sehr auf Musik zielt. Die Bezeichnung „Kulturverein“ zeigt, wie viel breiter ihr aufgestellt seid. Natürlich steht die Musik im Mittelpunkt, ob durch den Erwachsenenchor, dem Jugendchor und dem Chor“ Do It“, so Schemmann. 

    So habe der Verein in der jüngeren Vergangenheit nicht nur zahlreiche öffentliche Konzerte und Musical-Auftritte gehabt und damit das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde in großem Maß bereichert. Auch wirkten seine Chöre bei Gottesdiensten, Kinderkommunionfeiern oder Ehejubiläen mit. Nicht unerwähnt ließ Schemmann zudem die Mitgestaltung von Feiern mit den Partnergemeinden Amilly oder Treuenbrietzen.

    „Der Kulturverein ist für uns in Nordwalde eine wunderbare Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Gemeinde, ihr schenkt uns viele Momente voll wunderbarer Gefühle“, schloss die Bürgermeisterin, bevor sie den mit 3000 Euro dotierten Preis an den Vorstand überreichte.

    Der Vorsitzende Udo Fastermann, Bernd Beenen und Frank Wienker richteten dankende Worte an den anwesenden Jury-Vertreter Ralf Nadicksbernd und Sonja Schemmann. Auch im Jahr des 20-jährigen Bestehens freue man sich „auf vieles, was noch kommt“. 

    Nach Ende der Verleihung klang die kleine Feierstunde gemütlich aus.

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