Dazu hat der Rat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einen Beschluss gefasst.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz BEM genannt, ist als Teil des Gesundheitsmanagements durch diese Vereinbarung auf den Kreis Steinfurt übertragen worden.
Diese Aufgabenübertragung auf den Kreis haben bereits sieben Kommunen im Kreis Steinfurt vorgenommen.
Die
Kreisverwaltung führt die im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
anfallenden sensiblen und zeitintensiven Gespräche mit den Betroffenen.
Langzeiterkrankte Mitarbeitende können von der Neutralität profitieren,
da die
BEM-Beauftragten der Kreisverwaltung unvoreingenommen an die Situation der
Langzeiterkrankten herantreten können.
Es
fällt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oftmals leichter, mit einer Person
außerhalb der eigenen Arbeitsplatzstruktur über diese sensiblen und
persönlichen Angelegenheiten zu sprechen. „Das Ziel eine erfolgreiche
Wiedereingliederung zu erreichen ist durch die Zusammenarbeit mit der
Kreisverwaltung deutlich besser zu realisieren“,
ist sich Bürgermeisterin Sonja
Schemmann sicher.
Die Vereinbarung wurde vom Kreisdirektor Dr. Martin Sommer und der Bürgermeisterin Sonja Schemmann im Beisein der verantwortlichen Mitarbeiter des Kreises Herrn Christian Ernst und Herrn Thomas Hansmann unterzeichnet.