.JPG?resize=400x400)
Die KvG-Gesamtschule hat 50 iPads erhalten, die beiden Grundschulen jeweils 20 iPads.
Es werden insgesamt 180 Geräte aus der Soforthilfe von Bund und Land angeschafft. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf rund 72.000 €, der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei 10%. Die digitalen Endgeräte werden u.a. SchülerInnen aus sozial benachteiligten Familien zur Verfügung gestellt, die Zuhause über keine IT-Geräte wie Computer oder Notebooks verfügen.
Damit die iPads im Homeschooling einwandfrei eingesetzt werden können, wurden sie vorher durch die gemeindeeigene IT-Abteilung registriert, eingerichtet und programmiert.
Die KvG-Gesamtschule ist mit der ersten Lieferung aktuell noch unterversorgt, aber in der Lage, die SchülerInnen bei einem Teil-Lockdown einzelner Klassen mit einem mobilen Endgerät auszustatten, so dass allen eine Teilnahme am Distanzunterricht ermöglicht werden kann.
Die Gesamtschule hat zwischenzeitlich 30 Tabletts aus ihrem Budget geordert und der Förderverein hat ebenfalls 30 iPads angeschafft, die der Schule in Kürze zur Verfügung stehen. Mit der zweiten Lieferung aus dem Sofortprogramm kann die Lage weiter optimiert werden.
Die Gangolf-Grundschule ist mit der Ausstattung jetzt schon in der Lage - selbst bei einem vollständigen Lockdown - einen Distanzunterricht durchzuführen.
An der Wichern-Grundschule fehlen noch einige Geräte, um alle SchülerInnen zu versorgen. Da u.a. auch Geschwisterkinder zu den "unterversorgten" Schülern zählen, kann durch Sharing-Aktionen gewährleistet werden, dass die Schüler pro Haushalt am Distanzunterricht teilnehmen können.
„Dieses ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung an unserer Schule“, freut sich Schulleiterin Karla Müsch-Nittel. „Falls es erneut zu einem Online-Unterricht kommen sollte, wird so ein sinnvolles Lernen von Zuhause ermöglicht“, so die Leiterin der Gesamtschule.
Auch Bürgermeisterin Sonja Schemmann informierte sich persönlich mit dem IT-Mitarbeiter Peter Koszarek bei der Übergabe der Geräte. Sie begrüßt die Initiative von Bund und Land und sieht in der Förderung eine wesentliche Unterstützungsleistung.
„Ich freue mich, dass unsere Nordwalder Schulen weiter in Richtung digitalen Unterricht gehen können und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind“, betont die Bürgermeisterin.