Mit Abstand-aber Nah dran

    Informationsaustausch in der Corona-Krise

    Zu einem Informationsaustausch mit Nordwalder Gewerbetreibenden in dieser besonderen Zeit hat
    Bürgermeisterin Sonja Schemmann das familiengeführte Busunternehmen Schäpers besucht.

    Wegen der aktuellen Corona-Krise befördert das Unternehmen weniger Fahrgäste. „Das sorgt für wirtschaftliche Einbußen in Linien- und Schulverkehr“, so Geschäftsführerin Ute Schäpers-Scheiwe. Am stärksten betroffen ist die touristische Branche, die Beschäftigten im Reisebüro befinden sich in Kurzarbeit: Das Reisebüro ist eingeschränkt
    drei Stunden täglich geöffnet, um Stornierungen, Umbuchungen und Anfragen bearbeiten zu können.
    Die Reisebusse stehen seit zwei Monaten auf dem Hof. „Das ist schon eine bittere Pille und ein Ende ist nicht in Sicht“ so die Geschäftsführerin.

    Positiv sei zu bemerken, dass bisher keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden mussten.
    „Auch die Aushilfskräfte werden weiterhin entlohnt, das trägt zur Mitarbeiterbindung bei“, so die Unternehmerin.

    In dieser außergewöhnlichen Situation bietet die Fa. Schäpers den Nordwalder Bürgerinnen und Bürgern einen besonderen Service an:  Fahrgäste können ihre Tickets für Bus und Bahn telefonisch bei Schäpers vorbestellen und entweder im Reisebüro zwischen 10.00 h und 13.00 h oder am Westring von 09.00 h bis 17.00 h abholen.

    „In der aktuellen Corona-Krise ist es wichtig, die Entwicklungen der Unternehmen im Auge zu behalten und ggf. gemeinsam Lösungen zu erarbeiten oder Unterstützung anzubieten“, berichtet Sonja Schemmann.

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