„Wer auf dieser Bank sitzt, sucht eine Mitfahrgelegenheit in die Ortsmitte und macht deutlich, dass er/sie mitgenommen werden möchte“, erklärt Bürgermeisterin Sonja Schemmann.
Besonders in kleineren Gemeinden sind Personen häufig persönlich bekannt, so dass von kurzen Wartezeiten ausgegangen werden kann.
Das Verfahren ist einfach: Personen, die auf der Bank sitzen, suchen eine Mitfahrgelegenheit in die Ortsmitte. Autofahrer, die die Bank passieren, können anhalten und einen freien Platz im Auto anbieten.
Fahrtkostenbeteiligungen werden nicht gefordert oder angeboten.
Durch dieses Angebot lassen sich überflüssige Abholfahrten vermeiden. Das Mobilitätskonzept nach dem Prinzip „von BürgerInnen für BürgerInnen“ kann helfen, eine Lücke im Verkehrskonzept zu schließen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Außerdem vermindert die Fahrgemeinschaft den Durchgangsverkehr im Ortskern.
Die Einrichtung der Mitfahrbank wurde mit geringen finanziellen Mitteln durchgeführt und von der Werkgruppe des Heimatvereins und Mitarbeitern des Bauhofes tatkräftig unterstützt.
Hier gibt es weitere Informationen (pdf.-Flyer)