Bürgermeisterin Sonja
Schemmann gab am Sonntag den Startschuss
zur Ausstellung über das Hofbuch des Bispinghofes. Bei der Chronik, deren
Aufzeichnungen 1692 beginnen und die bis ins späte 18. Jahrhundert reichen,
handelt es sich um eines der wertvollsten, bis heute erhaltenen Zeitdokumente
zur Alltagsgeschichte des Ortes und seiner Bewohner.
Die Ausstellung ist in den
vergangenen Monaten in intensiver Kooperation von Bürgerstiftung und
Heimatverein unter Federführung von Frau Dr. Maria Hillebrandt und Dieter
Lüning entstanden.
Auf drei Schautafeln und in
einer interessanten Diaschau erhält der
Besucher einen Überblick über das Hofbuch.
„Diese Geschichte hat Nordwalde geprägt. Insofern ist es etwas ganz Besonderes, ein solches Buch über die Keimzelle des Ortes bis heute zu besitzen“, so Schemmann.
Besonders ans Herz legte Sie den Initiatoren, den Schülern dieses Kleinod erlebbarer Geschichte zugänglich zu machen. „Und wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg halt zum Propheten gehen“.
„Ganz Nordwalde ist stolz auf
den Bispinghof", sagte Schemmann. „Ich wünsche mir sehr, dass das gesamte
Gelände durch die Zusammenarbeit von Bürgerstiftung Bispinghof und Heimatverein
in Zukunft noch erlebbarer für alle Bürger wird“.