Informationsabend geförderter Wohnungsbau

    In der letzten Woche fand zu diesem Thema ein Informationsabend statt, der sowohl Bauherren, Investoren und interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprach.

    Der geförderte Wohnungsbau in Nordwalde findet schon lange nicht mehr statt. Wenn auch in den vergangenen Jahren sehr viele Baugenehmigungen erteilt wurden, der geförderte Wohnungsbau hier in Nordwalde ging fast gegen Null. 

    „Der frei finanzierte Wohnungsbau in Nordwalde nimmt zu, der öffentlich geförderte nimmt ab“, sagt Jürgen Blömker, im Bauamt des Kreises Steinfurt für die Wohnraumförderung zuständig.

     Wenn keine neuen Wohnungen entstehen, gebe es 2028 nur noch 45 geförderte Mietwohnungen. Im neuen Baugebiet an der Feldstraße/Dömerstiege, das die Gemeinde mit NRW.Urban entwickelt, wird öffentlich geförderter Wohnraum entstehen.

     „Was bedeutet eigentlich öffentlich geförderter Wohnraum und wer lebt dort“,  so die Frage der Anwesenden. 

    Lorenz Rustige, Bauamtsleiter des Kreises Steinfurt, stört sich an dem Wort „Sozialer Wohnungsbau. „Ich wende den Begriff nicht an“.

     Mit Plattenbau hat das heute nichts mehr zu tun. Es geht heute um „bezahlbaren und qualitätsvollen Wohnraum“. Das betonen beide Mitarbeiter immer wieder. 

    Bei öffentlich geförderten Wohnraum handelt es sich um Förderung für das Eigenheim, z.B. beim Bau eines selbstgenutzten Einfamilienhauses bis hin zum Mitwohnungsbau.

     Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die in Zukunft beabsichtigen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, können sich gerne bei der Gemeinde, Markus Klaus (929 – 128) wenden. 

    Hier gibt es ebenfalls Antworten, welche Bundesbürger anspruchsberechtigt sind, einen Wohnberechtigungsschein zu beziehen.

     Die Präsentation ist hier beigefügt.

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