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Sehr anschaulich erklärte Phillip Rolke aus dem Planungsbüro Hahm die besondere topographische Lage von Nordwalde. Das ist ein Grund, für die enormen Probleme mit Hochwasser, die Nordwalde besonders 2010 und 2014 ereilten.
Drei Gewässer, der Langemeersbach, Kirchlarbach und Höppenbach fließen praktisch parallel durch Nordwalde – sie kommen von der B 54 und enden im Brüggemannsbach.
„Fatal wird es unten, wo gar kein Gefälle mehr da ist“, sagt Rolke. „Das Wasser kommt den Berg runter, schafft es vielleicht gerade noch durch die Ortslage, in der Fläche bleibt es dann stehen.“
„Das Wasser kann nicht wegfließen, sondern landet in Brüggemannsbach und fließt dann Richtung Emsdetten. Rolke: „Damit muss Nordwalde umgehen.“
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Die Gemeinde Nordwalde ist bereits seit etlichen Jahren dabei, entsprechende Maßnahmen und Konzepte zu entwickeln. Viele Projekte konnten bereits realisiert werden.
Die Arbeiten am Kirchlarbach zur Umlegung und Vergrößerung der Verrohrung sind bereits im vollen Gange. Arbeiten sind auch am Höppenbach geplant, konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.
Der erste Bauabschnitt, die Aufweitung am Brüggemannsbach befindet sich in den letzten Zügen, ebenso sind Aufträge heraus, die Durchlässe an der Dömerstiege zu vergrößern.
Auch die Feuerwehr ist heute besser ausgestattet. Beschafft wurde eine leistungsstarke Pumpe, 500 gefüllte und 10 000 leere Sandsäcke liegen bereit und die Anschaffung einer sogenannten „Flutbox“ (siehe Foto) wird den Bürgern empfohlen.
Die Präsentation haben wir für Sie hier hinterlegt.